Die richtige Sicherung ist der wichtigste Aspekt bei der Adoption eines Hundes – sie kann Leben retten!
Einen Hund in die Familie aufzunehmen, ist eine wunderbare Erfahrung. Es gibt kaum ein anderes Tier, das eine so tiefe, freundschaftliche Beziehung zum Menschen eingehen kann wie ein Hund. Damit dieses schöne Projekt für alle gut gelingt, ist es wichtig, besonders in den ersten drei Monaten auf einige grundlegende Regeln zu achten.
Wichtige Hinweise für die sichere Eingewöhnung
Damit die Eingewöhnung deines neuen Hundes reibungslos verläuft, beachte unbedingt die folgenden Punkte:
1. Sicherheitsgeschirr verwenden
Sobald es aus dem Haus geht, sollte dein Hund ein Sicherheitsgeschirr tragen. In den ersten Tagen kann der Hund das Geschirr auch dauerhaft anlassen – es beeinträchtigt ihn nicht. Alle Hunde werden vor ihrer Abreise aus Griechenland mit einem Halsband und einem ausbruchssicheren Sicherheitsgeschirr (mit doppeltem Bauchgurt) ausgestattet. Das Geschirr wird so angepasst, dass es sicher sitzt und nichts passieren kann.
2. Zwei Leinen benutzen
Nutze für die ersten drei Monate immer sowohl das Sicherheitsgeschirr als auch das Halsband, idealerweise mit zwei Leinen. Eine Leine wird am Geschirr befestigt und kann um die Hüfte gebunden werden, die andere Leine wird am Halsband befestigt und in der Hand gehalten. So ist dein Hund doppelt gesichert.
3. Kein Freilauf ohne gesichertes Gelände
In den ersten drei Monaten sollte dein Hund stets an der Leine bleiben, es sei denn, ihr befindet euch auf einem eingezäunten, ausbruchsicheren Gelände. Vor einem Freilauf sollte dein Hund in einem solchen sicheren Bereich trainiert und zuverlässig auf alle Grundkommandos reagieren. Eine gute Hundeschule mit eingezäuntem Übungsgelände kann dir dabei helfen.
4. Fluchtmöglichkeiten vermeiden
Achte darauf, dass dein Hund keine Gelegenheit zur Flucht hat – sei es durch offene Autotüren, Haus- oder Hoftüren, Fenster, Balkone, Gartentore oder Zäune. Unterschätze niemals die Fähigkeiten deines Hundes! Viele Hunde sind in der Lage, meterhohe Hindernisse zu überwinden.
5. GPS-Tracker nutzen
Wenn es dir finanziell möglich ist, statte deinen Hund von Anfang an mit einem GPS-Tracker aus. Sollte dein Hund doch einmal entlaufen, kannst du ihn so leichter wiederfinden.
Fazit:
Wenn du diese fünf Punkte beachtest, ist dein Hund sicher und einem glücklichen Start in euer gemeinsames Leben steht nichts im Weg!