Werde Pate!
Neben unseren Hunden, die bereit für die Vermittlung sind, alle Beschwerden bekannt oder auf dem Weg der Besserung sind, gibt es noch unzählige weitere Hunde, die von Pflegestellen und Volontärinnen versorgt werden. Da die Shelter und privaten Pflegestellen alle voll sind, können nicht alle Hunde aufgenommen werden. Einige leben auf der Straße und werden dort gefüttert und es wird nach ihnen geschaut. Notfälle, wie verletzte und kranke Hunde sind in Hundepensionen untergebracht und warten dort auf ihre Behandlung. Die Hundepensionen und Tierarztrechnungen müssen bezahlt werden, weshalb nicht immer alle Hunde sofort behandelt werden können und teilweise sehr lange warten müssen. Dann gibt es noch viele alte Hunde, die nicht vermittelt werden können, auch um diese kümmern sich die Pflegestellen liebevoll und nehmen so viele wie möglich bei sich auf.
Wir möchten euch in einer kleinen Reihe zumindest einen Teil dessen zeigen, was die Volontärinnen und Pflegestellen zusätzlich leisten und welche Hunde betreut werden müssen.
Übernimm eine Patenschaft, jede Spende hilft!
Manche erinnern sich vielleicht noch an Filippos aus unserem Adventskalender. Filippos wurde schwer verletzt gefunden, er wurde operiert und ist immer noch in der Tierklinik. Mittlerweile wurden einige Dinge festgestellt, unter anderem ist er blind und sein verletztes Bein muss amputiert werden. Derzeit geht es ihm nicht gut, er beißt sich in sein gelähmtes Bein und trägt deshalb einen Halskragen. Wegen seiner Blindheit, kommt er nur schlecht zurecht und kann sich nicht gut orientieren. Er wartet nun schon länger auf die Operation, die ihm das Bein amputiert, in der Hoffnung, dass er sich danach besser fühlen wird und sich freier bewegen kann.
Die zarte Hündin Ygritte mit den Augenproblemen bekommt täglich Tropfen, ihre Kosten belaufen sich auf 60€ im Monat.
Lupin lebt in einer Hundepension, die 150€ im Monat kostet. Fast 40 andere Hunde in Athen wohnen in einer Hundepensionen, die etwa 55€ im Monat kostet, hinzu kommen Futter und Medikamente bei Bedarf, die unsere Volontärinnen kaufen und dorthin bringen.
Ouzo wurde in einem verbrannten Waldstück nahe Korinth gefunden. Mit einer Ladung Schrotkugeln im Körper, Schussverletzungen und einer gebrochenen Schulter. Im Shelter sind die Wunden verheilt, auch wenn er eingeschränkt läuft. Seit einigen Monaten ist er als Pflegehund bei einer Familie in Deutschland. Nach Blut- und Röntgenuntersuchungen wurde schwere Arthrose an einigen Stellen festgestellt, die ihm große Schmerzen bereitet. Dank regelmäßiger Spritze gegen die Schmerzen, spezieller Nahrungsergänzung und Physiotherapie geht es ihm schon besser. Die monatlichen Kosten für die Behandlungen belaufen sich derzeit auf 215€.
Hannas Behandlung wegen ihrer Dirofilaria-Infektion hat bisher etwa 300€ gekostet. Zusätzlich bekommt sie Medikamente gegen Leishmaniose und braucht eine Hüftoperation, die ebenfalls einen hohen Betrag kosten wird.
Moros war ein offener und freundlicher Straßenhund, bis auf ihn geschossen wurde. Dadurch veränderte sich sein Wesen und er kam nicht mehr in die Nähe von Menschen. Er hatte schwere Verletzungen am Kopf. Er wurde aufgegriffen und zum Tierarzt gebracht, jetzt lebt er mit seinen stolzen 65kg auf einer Pflegestelle und ist dort wieder der Alte.
Pendro war ein Kettenhund, der sich lange Zeit nicht einfangen ließ. Nach einer Betäubung konnte er gesichert werden und hat einige Monate gebraucht, bis seine Wundern verheilt waren. Er ist sehr ängstlich und unvermittelbar.
Salma hat mehrere Tumore in der Brust, weshalb eine größere Operation ansteht, bei der ihr die Brust amputiert werden muss. Sie soll für eine gute Behandlung nach Athen gebracht gebracht werden. Eine Operation kostet bei einem großen Hund (in diesem Fall 55kg) ab 500 Euro und muss während der Zeit in einer Hundepension untergebracht werden
Pablo wurde mit einer schweren Kopfverletzung in den Bergen gefunden. Nachdem er vermittelt wurde und nach Holland gezogen ist, kam er wegen Problemen wieder zurück nach Griechenland und darf dort er selbst sein.
Jenna war allein in den Bergen und wurde von einem Jäger aufgegriffen. Sie ist sehr scheu und fasst schwer vertrauen.
Merfi lief alleine auf der Straße herum, niemand meldete sich als ihr Besitzer. Sie hatte viele Wunden und Verletzungen an ihren Beinen. Sie ist eine sensible 12-Jährige Hundedame.
Als Freddie’s Besitzer starb war er drei Monate alleine und verlassen auf dem Grundstück. Jetzt lebt er im Shelter und ist sehr ängstlich und scheu.
Agapi und ihre Schwester Xara wurden mit vielen Schussverletzungen gefunden, wurden gesichert und leben jetzt mit anderen Senioren auf einer Pflegestelle.
Xara und ihre Schwester Agapi wurden mit vielen Schussverletzungen gefunden, wurden gesichert und leben jetzt mit anderen Senioren auf einer Pflegestelle.
Lady wurde von ihrem Besitzer verlassen und erkrankte schwer an Leishmaniose und Ehrlichiose. Sie wurde sehr intensiv behandelt und lebt jetzt ihre goldenen Jahre auf einer Pflegestelle.
Maggie ist eine alte Hundedame, die auf der Straße gelebt hat und jetzt ihre Altersruhe im Shelter verbringen darf.